Ein ganzes Jahr November Alles grau in grau Ein Jahr lang nur Musik in moll Blau zu schwarz, nicht schwarz zu blau Ein ganzes Jahr im Trüben Nur grelles Neonlicht Geblendet von zu viel Wirklichkeit Nimmt es mir die Sicht Ein Jahr lang steht meine Welt still Doch die Zeit nimmt ihren Lauf Ein Jahr lang November Und ich warte auf ... Jahr der Zeilen ohne Reim Der Songs ohne Harmonie Im Takt der Regentropfen Verliert sich jede Melodie Ein Jahr der welken Blumen Der Feuer Grab an Grab Allerheiligen an jedem Tag Ein Jahr der Suche nach der Antwort Auf die alte Frage nach dem Sinn Ein Jahr lang November Und ich warte auf Den Frühlingsbeginn Ich schlag die Augen auf Atme ein und singe aus Schau nicht mehr zurück Sondern nur noch voraus Leicht ist oft so schwer Und schwer doch so leicht Wenn ich einfach endlich mach Und mein Kopf mein Herz erreicht Fliegen lern ich morgen Versuche erst einmal zu gehen Ein Schritt nach dem andern Glauben nicht verstehen Ich brauche keine Antwort Auf die Frage nach dem Sinn Denn auch der längste November endet Mit dem Frühlingsbeginn Ich brauche keine Antwort Auf die Frage nach dem Sinn Denn jeder November endet Mit dem Frühlingsbeginn