Und schon wieder halt ich Scherben in den Händen Male Versagen in Blut und Asche an die Wände Zerschneide meine Finger an den groben Splittern Schmeiße Wut gegen die ewig starren Gitter Wie sollt ich nicht draußen eingesperrt Wenn ich nicht erstrebe all der anderen Werk Wenn ihre Freuden nicht zu den Meinen sprechen Meine Träume immerzu nach Größerem lechzen Warum muss ich immer wählen zwischen Mensch und Wolf Die meine Seele quälen Sich kratzen und sich beißen Sich gegenseitig die Leiber reißen Wenn nicht mehr ziehen kann der Weltenwanderer Von einem Stern zu einem Anderen Wenn Zufriedenheitsgötzen ihren Blutzoll fordern Die alten Feuer nur auf halber Flamme lodern Und wenn doch tausend wütend Wölfe singen Und tausend Menschen verzweifelt mit ihnen ringen Bin ich immer noch zerrissen Die Karte meiner Selbst verschlissen Immer Teil von Allem und selber nie ein Ganzes Weil nie gelernt die Schritte des Menschen oder Wolfes Tanze Hab immer nur beiden Reigen von außen zugesehen Konnt immer nur ein paar Drehungen mit ihnen gehen Und wenn doch tausend wütend Wölfe singen Und tausend Menschen verzweifelt mit ihnen ringen Bin ich immer noch zerrissen Die Karte meiner Selbst verschlissen