Kishore Kumar Hits

Floh de Cologne - Wir brauchen keine Millionäre lyrics

Artist: Floh de Cologne

album: Profitgeier


In der Bundesrepublik gibt es achtzehntausend
Millionäre – das sind genau achtzehntausend zu viel!
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Unternehmer
Denen wir das Geld in ihren Rachen stecken müssen
Damit sie uns in Ruhe lassen!
Die Profitgeier müssen weg!
Aber sie sollen ihre Kammerzofen hierlassen
Und ihre Butler und ihre Sekretäre
Ihre Köche, ihre Privatchauffeure
Ihre Putzfrauen und ihre Angestellten
Ihre Lehrlinge und ihre Arbeiter!
Und ihre Butler und ihre Sekretäre
Ihre Köche, ihre Privatchauffeure
Ihre Putzfrauen und ihre Angestellten
Ihre Lehrlinge und ihre Arbeiter!
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Unternehmer
Denen wir das Geld in ihren Rachen stecken müssen
Damit sie uns in Ruhe lassen!
Die Profitgeier müssen weg!
Aber sie sollen ihre Rittergüter hierlassen
Und ihre Privatstrände und ihre Privatschlösser
Und ihre Privatländereiern und ihre Privatgrundstücke
Und ihre Privatkliniken und ihre Privatzeitungen
Und ihre Privatstädte und ihre Privatfabriken!
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Unternehmer
Denen wir das Geld in ihren Rachen stecken müssen
Damit sie uns in Ruhe lassen!
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Millionäre
Wir brauchen keine Unternehmer
Denen wir das Geld in ihren Rachen stecken müssen
Damit sie uns in Ruhe lassen!
Und damit die Profitgeier nicht sagen können,
Man hätte nicht versucht,
Sich gütlich mit ihnen zu einigen,
Machen wir ihnen ein letztes gütliches Angebot:
Sie sollen geh'n an den Genfer See oder in den Tessin und sollen sich
Dort einen Privatzoo einrichten – einen
Privatzoo mit echt goldenen Käfigen, für sich selbst!
Mittags, wenn Fütterung ist,
Geben ihnen die Wärter echten Kaviar zu essen und zu trinken kriegen
Sie echten Champagner – sie sollen leben in Saus und Braus. D
As ist tausendmal besser, als wenn sie unsere Arbeitskraft ausbeuten!
Sie sollen alles haben – nur keine Macht mehr!
Und sonntags, wenn die Arbeiter mit ihren Familien in den Zoo gehen
Und die maßlose Prunksucht der Reichen belächeln, w
Erden sie den Kopf schütteln und sich fragen,
Wie sie nur so lange auf die reinfallen konnten.
Und sie werden zurückgehen in das Land,
Das jetzt ihnen allen gehört – keinem mehr und keinem weniger!
Und eines Tages werden die Reichen aussterben wie die Saurier.
Man wird ihnen nichtmal ein Denkmal setzten!
Man kann ja vielleicht von einem Polizisten
Erwarten, dass er bei Rot über die Straße geht –
Man kann eventuell auch noch von einem
Suppenhuhn erwarten, dass es vorm Essen betet –
Man kann möglicherweise sogar von einem Lehrer
Erwarten, dass er sich von seinen Schülern was beibringen lässt –
Man kann unter Umständen vielleicht sogar noch
Von einer Kuh erwarten, dass sie Charleston tanzt –
Aber man kann nicht erwarten,
Dass ein Unternehmer sich selbst enteignet!

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