Wilde gesellen vom sturmwind durchweht Fürsten in lumpen und loden Ziehn wir dahin bis das herze uns steht Ehrlos bis unter den boden Fiedel gewand in farbiger pracht Trefft keinen zeisig ihr bunter Ob uns auch speier und spötter verlacht Uns geht die sonne nicht unter Ziehn wir dahin durch braus oder brand Klopfen bei veit oder velten Huldiges herz und helfende hand Sind ja so selten so selten Weiter uns wirbelnd auf staubiger strass Immer nur hurtig und munter Ob uns der eigene bruder vergass Uns geht die sonne nicht unter Aber da draussen am wegesrand Dort bei dem köntg der dornen Klingen die fideln in weitem gebreit Klagen dem herrn unser carmen Und der gekrönte sendet im tau Tröstende tränen herunter Fort geht die fahrt durch den wilden