Wohin, wohin mit alldem hier und jetzt Wohin, wohin gehst du wenn alles verreckt Im Chor hört man sie ein Loblied singen Auf neue Führer, neuen Halt Doch blind das Auge und taub das Ohr Trift niemals sie die Gunst des Glücks Was wird aus mir Aus dem in mir Aus dem um mich herum Aus dem, was da noch kommt Wird es für immer sein Oder vergeht es im nächsten Moment Stirbt es zusammen mit der Welt und ihrer Pest Mit schwarzer Feder Und eurem schwarzen Blut Schreibe ich nieder Diese Zeilen in rasender Wut Mit lauten scharf wie Klingen Und Saiten heiß wie Glut Schneid' ich mein Feuer In eure elendige Brut Am Ende der Zeit wenn die letzte Schlacht verloren Nehm' ich Abschied und singe Mein letztes Lied für dich für immer (für immer) Von dir oh Menschheit, oh Unvollkommenheit Nehm' ich Abschied und singe Auf dass du brennend untergehst Und jedes Zeugnis von dir verglüht Und deine Asche verweht im nichts