Dumpfes Stampfen fährt durch Knochen in längst taube Gedärme Kaltes Licht ergießt sich aus mit Angst gefüllten, groben Krügen In verschmutzten Ecken kriechen die, die nicht mehr taumeln können Mühe, Qual erdrückt die Schultern und straft jedes Lächeln Lügen Schwielen zieren Hände, die verrichten, was der Kopf verweigert Augen hinter Eiterschleiern weinen Tränen, die verdampfen Hinter Ecken dröhnen die Maschinen, die stetig bedient Von totgeschlag'ner Weigerung, deren Hände sich stumm verkrampfen Ein müder Kopf erhebt sich träge zu der hohen, fernen Decke Denkt vielleicht an Rettung und an einen Gott, der nie gelebt Staub rieselt in diese Blicke, die noch an ein Ende glauben Wo er Körpersäfte zieht und klumpig das Gesicht verklebt Erschöpfung bringt nur neues leid, doch lässt sie nicht die Glieder ruhen Füße torkeln trunken und doch ohne Rausch, von Pein benommen Manchmal reißt die Gnade ein Stück Fleisch in seinen letzten Tod Doch es werden immer wieder neue fleiß'ge Leichen kommen Und durch die brütend heißen Gänge eisig kalten Lichts Fließt unheilvoll der Nebel Der klebt wie Schweiß.