Der fahle Mond erzittert jäh Im klaren Quell im kühlen Wald Sein Schein in Myriaden Perlen Tropft so schimmernd glatt und kalt... ...hinab vom Fleische seiner Tochter Ein Plätschern schäumt Kristalle auf Zerwühlt des Mondes Angesicht Sein Glanz auf Haut wie Elfenbein Liebkost von fließend bleichem Licht... ...sät im Herzen Sehnsucht wie ein Gift Die Töchter des Mondes nur einmal erblickt Gemartert von Sehnsucht und kein Weg zurück Der Wald jener Töchter birgt Schmerzen und Qual Die lauern in Küssen und Träumen von Glück Doch hilflos und schwach kauern wir bei den Bäumen Gefangen von lockenden, tanzenden Träumen...