Was zieht her...? Was zieht her von welker Nacht? Meist liegt es in meiner Sinne... In meiner Sinne Macht... Was zieht her...? Ich bin aus mir! Schimmer und Schatten scharen sich, Stimmen um Stimmen drängen sich, Düfte und Grüfte heben sich, Säfte und Gifte tauchen sich, Dorn und Feder tauschen sich, Aus meiner Sinne wildem Weben Zu einem Alleinigen - meinem Erleben. Und ist dies auch meine einz'ge Würde, Es bleibt zugleich meine letzte Bürde. Dann wenn mein Sturzes... schrei In mir verhallt, War all mein "Ich" vergeb'ner Halt. Was zieht weiter her von welken Nächten? Es quoll zuvor aus meines Geistes Schächten. ... Und ist dies auch meine einz'ge Würde, Es bleibt zugleich meine letzte Würde. Dann wenn mein Sturzes... schrei. In mir verhallt, War all mein "Ich" vergeb'ner Halt. (2x) Die nacht, sie reicht mir... meine Hand. Zu fühlen, wie ich bin und wer. Der lange dort so seltsam stand, Und der erst hier sich selbst erkannt. Die Nacht sie reich mir... Die Nacht sie reicht mir meine Hand (3x) Nacht... du reichst mir meine Hand. Mir wallt die Nacht als Schutz herab, Vor Tages grobem Blenden. Das weiter in die Irre zerrt. Nacht... du reichst mir meine Hand. Mein Selbstsein zu beenden. (2x) Meine Haut in alle Welten spannt. Nacht... du reichst mir meine Hand. Mich dienlich zu verschwenden. (2x) Nacht... du reichst mir meine... Hand. Mir wallt die nacht als Schutz herab. Von tages groben Blenden, Einz'ge Würde, Letze Bürde, Mein erleben! Dann wenn mein Sturzes... schrei. In mir verhallt, War all mein "Ich" vergeb'ner Halt. (2x) Ich fehle mir an Dir, Bin einsam - bin aus mir Ich bin aus mir, bin aus mir ...Und bleibe ich?