Die Quelle meiner Existenz ist das Tor zu deinen Träumen. Träume bedeuten Unsterblichkeit. Für die Menschen nur unbedeutende Bilder, die in ihren Köpfen entstehen, Für mich jedoch die Essenz des Lebens. Dunkelheit-Nebel-tänzelnde Schatten Schreie-nicht Singen-Schreie gleich Stimmen Bäume-Geäst-einst verlorene Nähe Hörst du-siehst du-Schmeckst du die Krähe Wandernd durch die bewegte Stille, geschäftiges Treiben in kleinster Rille Eins werdend mit dem Wasser des Teichs, Das meine Hülle umgiebt, wie flüssige Liebe Längst vergessen leb' ich hier inmitten von Moos und Tau. Manch Geschöpf kreuzt meinen Weg, und dieser Weg treibt Mich weit, weit in den Nebelschleier, den Lichterfall Durch mein Herz erblick' ich die Erfüllung meiner Sehnsucht So vollkommen wie sich nur ein Traum erweisen kann. Doch graut mir nicht vor des Morgens Licht, Denn ein Erwachen birgt mein Zustand nicht.