Die Augen geblendet und taub das Gehör Der Körper zerschunden, kauernd auf den Knien Haltlos rinnt der Geist aus der missbrauchten Hülle Jeder Schrei erstirbt in der zerfetzten Kehle Der Wille gebrochen und die Sinne vernebelt Der Geist gefangen im Bann deiner Rage Der Abgrund dicht vor mir, kein Weg führt mich heimwärts Verloren im Grenzland, mutlos und einsam In den Schatten versteckt, geduldig auf der Lauer Jedem meiner Schritte arglistig folgend Von Hass und Verderben dein Wesen getrieben Eine lautlose Bedrohung deine marternde Präsenz Unruhig durchstreifst du suchend das Grenzland Kennst meine Schwächen, erweckst mein Verlangen Nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Schon stehst du dicht vor mir, hämisch dein Grinsen