Erinnerst du dich noch an jene Nächte deiner Kindheit Gefangen in der Finsternis - dein Körper fesselt dich ans Bett Monster die in Augenwinkeln hausen Und kein Schrei nach Hilfe rettet dich aus deiner abgrundtiefen Pein Gleich einer Motte kreist du in Bahnen ums Licht Das einstige Grauen tief in dir begraben Den eisigen Klauen der Schemen entkommen Der nächtliche Terror liegt weit zurück Gleich einer Motte kreist du in Bahnen ums Licht Frei kommst du dir vor Doch ganz gleich was der Tag dir auch bringt Glaub mir die Monster, sie warten noch immer im Schatten auf dich Das Licht des Tages in jenen Nächten herbeigesehnt Beherrscht von der Angst vor den Lauernden Schatten hinter den bleiernen Lidern Die Geräusche des Alltags vergebens herbeigesehnt Zwischen dir und den Anderen liegt Nur ein einzelner Schlag deiner Wimpern Gleich einer Motte kreist du in Bahnen ums Licht Die Furcht vor der nahenden Nacht längst vergessen Glaubst an ein Ende der Heimsuchung Unfähig zu sehen was vor dir liegt Gleich einer Motte kreist du in Bahnen ums Licht Frei kommst du dir vor Doch ganz gleich was der Tag dir auch bringt Glaub mir die Monster sie warten noch immer im Schatten auf dich Und ganz gleich was du tust es gibt kein Entkommen Zwischen dir und den anderen Anderen Liegt nur ein einzelner Schlag deiner Wimpern