Stürme, die Stimmen bringen Die Sonne versinkt am Horizont Feuer, erleuchten die Schatten Die Luft raubt mir den Atem Und du schmeckst die Asche auf den Lippen Blitze, die den Himmel brechen Der Regen schwärzt den zerborstenen Boden Nebel, der Bestien weckt. Der Donner lässt deinen Körper erbeben Und du spürst die Kälte in den Gliedern Wohin du auch gehst Was immer du auch tust Dein Denken und Handeln Sind getrieben von den inneren Gezeiten Und dein machtloser Geist Zerrinnt im Sog der lockenden Versuchung Fluten, die Pfade verschlingen Kein Grün birgt mehr das nun öde Land Schwingen, durchzucken die Wolken Die Gischt zerschneidet dein bleiches Gesicht Und du spürst das Scheiden aus dem Körper Was einst war liegt nun in Trümmern Dein Morgen neigt sich dem Untergang Ein letzter Blick zurück auf die von dir erzwungenen Pfade Bevor die Zeit dein Dasein löscht Wohin du auch gehst Was immer du auch tust Dein Denken und Handeln Sind getrieben von den inneren Gezeiten Und dein klägliches Fleisch Schält sich im Feuer der Verführung