Schwante mir einst unheilvolles aus dem Menschenbild das vor mir schlief
Erahnte ich der Tiefen geworfen in der Schwinge Schlag
Ein Schleier sanfter Anmut, Wort gehalten, es bedarf ihm nicht
Und wo Schwäne flüsternd tauchen
Sprechen ruhige Wellen frei ihr Licht
Ich bin nur ein König, doch ich herrsche übers Land
Ich bin der Hure Unschuld und glaube nicht mal selbst daran
Wie viel wovon kann sein und was bedeutet Wirklichkeit
Koryphäen tretet bei, im Nebel sind wir alle gleich ...
Bleich wie der Tod
Schwäne sind Ästhetik, Du musst sie nicht verstehen
Sie scheinen wie Trugbilder und sind doch nur klar und rein
Ihre Körper schimmern Hoffnung und so manchen Tod begleiten sie
Sie sind der Suche Ursprung und ja, sie singen, also lausche ihnen!
Ich bin nur ein Zeuge, doch ich zeuge Untergang
Ich bin erschreckend menschlich und verspotte Eure Todesangst
Die wohl Ihr habt verdient, wie Ihr nun wacht in Reih und Glied
Blicke jenseits Hoffnung, Klage längst verstummt
Misstraut den Schergen Neons!
Ihr Lachen ist Verrat!
Neons faule Schergensaat!
Wogen aus tiefblauem Stahl, der Winter ist gekommen, hat Endzeit angestimmt
Leise friert der Atem mir, wartet hin zur großen Liebe
In mein Bewusstsein dringen Stimmen
Aus Alltiefen zurück ich fiel
Nebelwelten kommen und gehen, schon sind sie ganz nah, willst Du denn nicht
Sehen
Was die Welt, wenn der Nebel sie entstellt, für uns bereithält?
Der Strom spricht zu mir ...
Beschränkt auf seinen Verlauf, vielleicht zieht es ihn einst aufs Meer
Hinaus
Dort wird er unter seinen sein
In ferne Welten kehrt er heim
Wer? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel?
Und dann fing ich an mich selbst zu meiden
Ich wollte niemals, niemals wie die anderen sein und habe doch auch
Geschwiegen
Jahrelang saß ich da und lauschte den Schwänen
Und mit dem Frieden, den ich suchte entschwanden sie
Hundert sind gefallen und ganz sicher
Gedenkt man ihnen ... in rauschenden Festen überall
Wollt Ihr den totalen Rausch?
Wenn der Mythos fällt, reißt die Wunde gänzlich auf
Sind wir nicht alle wunderschön?
Nein, wir sind MENSCHEN!
Und die Schwäne werden singen von vielleicht ewig fernen Zeiten
Lasst es ewig Winter sein, lasst mich um meine Fassung ringen
Und die Schwäne werden singen aus ihren abgrundtiefen Seelen
Aus diesen Welten kehret heim, aus diesen Welten nun genug muß es sein
Und die Schwäne möchten schlafen denn ihr Singen hört man nicht
Lasst es zu kalt für Leben sein
Wer? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel?
Und dann hielt die Welt den Atem an
So als wollte sie für immer schlafen
Und ihre Ruhe gab mir neuen Mut
Bist Du Sohn der Erde, dann schlafe auch Du
Die, die jetzt noch suchend wandeln
Werden alsbald zugrundegehen
Sie glauben noch so stark zu sein
Welch jämmerlicher Schein
BITTE WEICHET VON DIESEM MEINEM BLUT UND MISCHET NICHT BEI TRÄNEN, DIE
MENSCHLICHEN!
Erahnte ich der Tiefen geworfen in der Schwinge Schlag
Ein Schleier sanfter Anmut, Wort gehalten, es bedarf ihm nicht
Und wo Schwäne flüsternd tauchen
Sprechen ruhige Wellen frei ihr Licht
Ich bin nur ein König, doch ich herrsche übers Land
Ich bin der Hure Unschuld und glaube nicht mal selbst daran
Wie viel wovon kann sein und was bedeutet Wirklichkeit
Koryphäen tretet bei, im Nebel sind wir alle gleich ...
Bleich wie der Tod
Schwäne sind Ästhetik, Du musst sie nicht verstehen
Sie scheinen wie Trugbilder und sind doch nur klar und rein
Ihre Körper schimmern Hoffnung und so manchen Tod begleiten sie
Sie sind der Suche Ursprung und ja, sie singen, also lausche ihnen!
Ich bin nur ein Zeuge, doch ich zeuge Untergang
Ich bin erschreckend menschlich und verspotte Eure Todesangst
Die wohl Ihr habt verdient, wie Ihr nun wacht in Reih und Glied
Blicke jenseits Hoffnung, Klage längst verstummt
Misstraut den Schergen Neons!
Ihr Lachen ist Verrat!
Neons faule Schergensaat!
Wogen aus tiefblauem Stahl, der Winter ist gekommen, hat Endzeit angestimmt
Leise friert der Atem mir, wartet hin zur großen Liebe
In mein Bewusstsein dringen Stimmen
Aus Alltiefen zurück ich fiel
Nebelwelten kommen und gehen, schon sind sie ganz nah, willst Du denn nicht
Sehen
Was die Welt, wenn der Nebel sie entstellt, für uns bereithält?
Der Strom spricht zu mir ...
Beschränkt auf seinen Verlauf, vielleicht zieht es ihn einst aufs Meer
Hinaus
Dort wird er unter seinen sein
In ferne Welten kehrt er heim
Wer? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel?
Und dann fing ich an mich selbst zu meiden
Ich wollte niemals, niemals wie die anderen sein und habe doch auch
Geschwiegen
Jahrelang saß ich da und lauschte den Schwänen
Und mit dem Frieden, den ich suchte entschwanden sie
Hundert sind gefallen und ganz sicher
Gedenkt man ihnen ... in rauschenden Festen überall
Wollt Ihr den totalen Rausch?
Wenn der Mythos fällt, reißt die Wunde gänzlich auf
Sind wir nicht alle wunderschön?
Nein, wir sind MENSCHEN!
Und die Schwäne werden singen von vielleicht ewig fernen Zeiten
Lasst es ewig Winter sein, lasst mich um meine Fassung ringen
Und die Schwäne werden singen aus ihren abgrundtiefen Seelen
Aus diesen Welten kehret heim, aus diesen Welten nun genug muß es sein
Und die Schwäne möchten schlafen denn ihr Singen hört man nicht
Lasst es zu kalt für Leben sein
Wer? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel?
Und dann hielt die Welt den Atem an
So als wollte sie für immer schlafen
Und ihre Ruhe gab mir neuen Mut
Bist Du Sohn der Erde, dann schlafe auch Du
Die, die jetzt noch suchend wandeln
Werden alsbald zugrundegehen
Sie glauben noch so stark zu sein
Welch jämmerlicher Schein
BITTE WEICHET VON DIESEM MEINEM BLUT UND MISCHET NICHT BEI TRÄNEN, DIE
MENSCHLICHEN!
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