Weiland wogten Flammenmeere, Sie wogten und krausten Wilder toste Waberlohe nie, Waltend am Mondessaal . Den Ritus umfing, vergeh'nd, Ratend, doch schützend, Das ehern Gelübde, Der Athem der Asen! Verbitterter Ingrimm in Eintracht mit Schmerzen, Spreize die Schwingen, Aar, hoch empor: Reck' gar blutig hoch das Haupt . Hin offenbarenden Allvaters Ruf Folge Ich ... dem blutigen Feuerschweif ... Hie kraft dem Blute steigt auf Lebenshauch Vergalt jäher Flamme hitz'ge Fesseln: Gleich Ascheregen zersetzt es den Äther! Gleich ... Den Lohen meiner Opferung! Wähne das Alter, da Ymir einst herrschte, Bekunde Hochruf dem Totengott . Gedenken sei Dir, seit Urzeiten, Lohe, Hüter hinnen Herjans gellend'stem Zorn! In Walröts Wehen ... ... das Schwert schnitt zum Herzen! Flammendes Blut, Sog voller Erleichterung: Nie zur Neige wallt der zähe Strom, Rinnt kriechend meine Lungen hinab . Windswal rüstet seinen frost'gen Ger! Kalt die Nacht, Klamm die Wunden, Stäubt's zur Sol hinauf! Niemals reiner war der Geist, Niemals krönender die lichte Pein . Des Lebens Licht ausgelöscht ... Wunden – neun an der Zahl! "Hierher, Walvater, wende dein Antlitz . Bekund' neunmal der Helstäbe Zahl . Dein Walten gebiete der Welt heilige Ehr: Wind, Sturm, Hagel, Nass und Wehr . Es ist, als sähe ich den Leib jenseits Helvegrs sinken ... O' Geist, glühe noch ein letztes Mal in Sturm- und Sterngewalten ..." Blót – Brandstoß uralt von Gestalt und Kraft! Siehe, Wundtau trübt die Sicht: Walvaters Raben wähnen, Spruch und Spähung, In brand'nem Feuers Fang!