Wenn der Sargdeckel fällt, die Pechblende am Horizont erblüht Wenn der letzte Feuersturm entfacht, nur Schatten noch erzählen Nur die Schatten bleiben; schweigend, sie weiter nichts erzählen Und doch besteht der alte Wald, mit Tier wie Berg Unversehrt, bis zu meiner letzten Wacht Werden wir eins, mit der ew'gen Nacht Der Berggeist ist bis heut verschwunden Der Sinn sich mir noch nicht völlig erschließt All der Schmerz und all die Wunden Auf daß mich Finsternis auf ewig umschließt All der Tod, der Schmerz und all die Wunden Auf daß mich Finsternis, auf ewig und endgültig umschließt Hat er seinen Fluch, durch arge List auf mich übertragen Und war somit erlöst, um endlich frei zu sterben? In den elenden Stunden, wollt ich derlei üble List auch wagen Doch wäre ich genau wie er, Wollt ich einen jungen Bergmann, wie mich einst verderben Dies ist die Sage, die ich selbst verfasst Von Glück und Klage, geliebt und oft verhasst Vom Tod wie Leben, bin ich längst verwaist Mensch oder Dämon, gar ein Gott oder einfach elend Geist? Wenn die Erde in Flammen steht, bin ich der letzte Mann im Schacht Berggeist, Bergschmied, der Herr von Gestein, Glut wie Eisen Ich hab erkannt, dies ist mein Platz im Strom der Äonen Bis das Schmiedefeuer der Sonne, mich verglüht und mich zuletzt erlöst Dies ist die Sage, die ich selbst verfasst Von Glück und Klage, geliebt und oft verhasst Vom Tod wie Leben, bin ich längst verwaist Mensch oder Dämon, gar ein Gott oder einfach elend Geist? Wenn die Erd in Flammen steht, halt ich die letzte Wacht Ich der Bergschmied, Herr von Gestein, Glut wie Eisen Dies ist mein Platze im Strome der Äonen Bis das Sonnenfeuer mich verglüht und mich zuletzt erlöst